NEUE WELTEN – Le petit blessé
- Bildgewaltig erinnern Denkmäler an ruhmreiche Personen, an siegreiche oder verlorene Schlachten. Doch auch im kleineren Format vermögen Skulpturen uns mit ihren Gesten zu berühren. Vom alten Ägypten über das Mittelalter bis in unser Jahrhundert – die Verletzlichkeit des Menschen beschäftigt Bildhauer seit Urzeiten. Im Fall von Andachtsobjekten ist die Auseinandersetzung getragen vom Gedanken an ein Leben nach dem Tod. Wie bei Käthe Kollwitz‘ ›Turm der Mütter‹ oder Emile-Antoine Bourdelles ›Etude de guerrier blessé debout‹ kann sie aber auch Geschehenes reflektieren und Anteilnahme bewirken. George Minne veranschaulicht in seinem Werk eine Empfindsamkeit, die von seinen Figuren gleichermaßen körperlich und seelisch erlebt wird. Schließlich sind es die Stücke selbst, die als Fragmente von Verletzung und Verwundung sprechen und damit einen Teil ihrer Geschichte erzählen.
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- Exh_Title_S: NEUE WELTEN – Le petit blessé
- Exh_Id: 102.562
- Exh_Comment_S (Verantw): Sammlung Online
- Exh_SpareNField01_N (Verantw ID): 241
- Werke
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Sortierung:
Werkgruppe
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Ansicht: Leuchtpult
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- von 12
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Ägypten / Anonym
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Mumienmaske einer Frau, römische Zeit, 150–175 n. Chr.
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Afrika / Anonym
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Fragment einer Helmmaske der Suku, Zaire, undatiert
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Asien / Anonym
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Fragment einer Hand, undatiert
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Bourdelle, Emile-Antoine
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Etude de guerrier blessé debout, 1899
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Kollwitz, Käthe
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Der Turm der Mütter, 1937 - 1938
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Königreich Benin / Igun Eronmwon (Königliche Gilde der Bronzegießer) / Anonym
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Uhunmwu-elao, 17./18. Jahrhundert
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Marini, Marino
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Ritratto d'etrusco, 1929
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Minne, George
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Le petit blessé I, 1889
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Minne, George
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Le grand blessé, 1894
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Minne, George
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L’homme pleurant sa biche blessée, 1896
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Rodin, Auguste
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Petite tête de damnée, 1885
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Schütte, Thomas
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Mann im Matsch, 2009
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Werkgruppe