Ostasiatische Keramik
- Objekte außereuropäischer Kulturen sind aus vielen Gründen in europäische Museen gelangt. Gebrauchsgegenstände und Materialproben sammelte Karl Ernst Osthaus nach dem Konzept der Kunstgewerbemuseen. Sie sollten als Inspiration für Gestalter und Entwerfer wirken.
Auch die Auswahl der Keramiken für das Museum Folkwang war von zeitgenössischen Kunstgewerbe-Bewegungen beeinflusst. Auf der einen Seite finden sich Gruppen mit floralem Dekor, wie er beispielsweise von Gallé als Vorlage verwendet wurde. Auf der anderen Seite stehen Vasen, deren Oberfläche abstrakt, nur durch die Materialität der Lasuren gestaltet wurde. Ein Konzept, das in den 1920er Jahren prägend für eine »moderne« Gestaltung wurde. Diese schlichten und durch bewussten Einsatz des Zufalls gestalteten Keramiken fanden erstmals in China während der Song-Dynastie (960 – 1279) eine hohe Wertschätzung und wurden wie Kunstwerke gesammelt. - Mehr
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- Exh_Title_S: Ostasiatische Keramik
- Exh_Id: 101.576
- Exh_Comment_S (Verantw): Archäologie, Weltkunst, Kunstgewerbe
- Exh_SpareNField01_N (Verantw ID): 185
- Werke
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Sortierung:
Werkgruppe
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Ansicht: Leuchtpult
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China / Anonym
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Vase, Tang-Dynastie? [618 - 907]
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China / Anonym
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Vase, Han-Dynastie (206 v. - 220 n. Chr.)
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China / Anonym
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Vase in meiping-Form, Yuan-Dynastie, spätes 13. – frühes 14. Jh.
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Japan / Anonym
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Flaschenvase, sog. Kohiki, 16. Jh. oder früher
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China / Anonym
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Vase, Ming-Dynastie (1368–1644)
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China / Anonym
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Großer Teller, um 1600
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China / Anonym
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Schale mit Einfassung, Ming-Dynastie (1368 bis 1644)
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Werkgruppe