NEUE WELTEN – Regard halluciné
- Bei näherer Betrachtung erscheinen die Dinge, die uns umgeben, manches Mal fremd und rätselhaft. Diesen Moment des Wunderns nutzen die Surrealisten: Sie führen in ihren Werken Zusammenhangloses, zufällig Gefundenes oder auch Gegensätzliches zusammen. Auf diese Weise erschaffen René Magritte, Yves Tanguy oder Salvador Dalí Bildwelten, die dem Traum oder Rausch entsprungen scheinen, und doch so nah an der Realität verbleiben, dass wir sie zu kennen meinen. Da erwachsen aus abgeklatschter Farbe ganze Landschaften und eine Straßenlampe beleuchtet das Innere eines Hauses. ›Der halluzinogene Blick‹ auf die Dinge bleibt auch nach 1930 von Bedeutung, als der enge Kreis der Surrealisten um André Breton sich aufgelöst hat. In der Folge werden Künstler wie Max Ernst oder WOLS mit ihren Werken zu Vermittlern, die die surrealistischen Prinzipien über Generationen und Ländergrenzen hinweg weitertragen.
- Mehr
- Weniger
- Exh_Title_S: NEUE WELTEN – Regard halluciné
- Exh_Id: 102.559
- Exh_Comment_S (Verantw): Sammlung Online
- Exh_SpareNField01_N (Verantw ID): 241
- Werke
-
-
Sortierung:
Werkgruppe
-
Ansicht: Leuchtpult
-
-
- von 15
-
Arp, Hans
-
Konfiguration, 1953
-
Batz, Eugen
-
Materialkomposition mit Fischerknochen, 1930
-
Chagall, Marc
-
Champ de Mars, 1954/55
-
Dalí y Doménech, Salvador
-
Le pharmacien d’Ampurdan ne cherchant absolument rien, 1936
-
Ernst, Max
-
le châle à fleurs de givre, 1926
-
Ernst, Max
-
les pampas, 1926
-
Ernst, Max
-
les moeurs des feuilles, 1926
-
Ernst, Max
-
l'origine de la pendule, 1926
-
Ernst, Max
-
Les dieux obscurs, 1957
-
Magritte, René François Ghislain
-
Le noctambule (Le Réverbère), 1927/28
-
Stern, Grete
-
Sueño N° 7, Buenos Aires, 1949
-
Stern, Grete
-
Sueño N° 28, Buenos Aires, 1951
-
Tanguy, Yves
-
Les amoureux, 1929
-
WOLS
-
La belle boite de sardines, 1939
-
WOLS
-
Regard halluciné, 1946/47
-
Sortierung:
Werkgruppe