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  • Germaine Krull – Buddhistische Plastik in Thailand und Kambodscha

  • Nachdem Germaine Krull (1897 Posen-Wilda – 1985 Wetzlar) als Fotoreporterin gearbeitet hatte, leitete sie von 1946 bis 1966 das Hotel ›Oriental‹ in Bangkok. Sie veröffentlichte zwei Bücher über Thailand: 1964 erschien ›Bankok. Siam’s City Of Angels‹ (Robert Hale, London) und 1966 ›Tales from Siam‹ ( Robert Hale, London), in dem sie zusammen mit Dorothea Melchers über ihr dortiges Leben berichtete. In dieser Zeit sind über 2000 Fotografien von Buddha Statuen in Thailand und Kambodscha entstanden. Krull entwickelte eine Freundschaft zum Abt des Klosters von Chiang Mai und eine tiefe Beziehung zum Buddhismus. Später nahm sie in Indien den buddhistischen Glauben an.

    Die Werkgruppe Krulls entstand nicht im Rahmen eines wissenschaftlichen Projekts, sie zeugen von einem persönlichen Interesse und zugleich tiefen Respekt für die Kultur des Landes. Die fotografierten Statuen sind im Gebrauch in ihrem ursprünglichen Kontext zu sehen. Selbst die Skulpturen in Tempelruinen zeigen manchmal durch eine Schärpe, dass sie noch als Heiligtum verehrt werden. Besonders faszinierte Krull das Verschmelzen der steinernen Artefakte mit der Natur durch überwuchernde Flechten und Schlingpflanzen.
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  • Exh_Title_S: Germaine Krull – Buddhistische Plastik in Thailand und Kambodscha
  • Exh_Id: 101.582
  • Exh_Comment_S (Verantw): Fotografische Sammlung
  • Exh_SpareNField01_N (Verantw ID): 184
Werke
o. T. (Thailand, Mönch in Phitsanulok)
o. T. (Thailand, Mönch in Phitsanulok)
Siam Nord Kampangpet, Wat Pra Kew
Makan Sri Ahamaraf (Thailand)
Siam Nord. Statue de Budah dans la fôret (XIIe) à Chiengsen (Thailand)
Wat Phra Lai, Chiang Mai, Thailand
Preah Palalay
Le Bayon XII, Angkor Thom
Le Bayon XII, Angkor Thom